Projekte

01 no.shame

Mit meinem Projekt möchte ich aufmerksam machen und sensibilisieren.

Wenn man jung ist, macht man sich oftmals gar keine Gedanken darüber wie sehr sich das Leben ändert wenn man älter wird.

Anfang 2022 habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Zu diesem Zeitpunkt war ich 39. Ein Alter mit dem ich kein Problem habe. Aber bereits zu dem Zeitpunkt musste ich mir ein paar mal anhören, dass ich ja nicht mehr die jüngste bin.  Dabei fühle ich mich nicht alt. 

Durch einen Zufall, fast schon nebenbei, habe ich eine Reportage gesehen zum Thema Ageism.

Es ist erschreckend und traurig zugleich wenn Frauen ab 40 sich in der Gesellschaft unsichtbar fühlen. 

Auf der folgenden Seite ist das Thema auch noch mal wunderbar zusammengefasst:

Frauen ab 40 – Unsichtbar?

02 Sechs Frauen

und ihre Geschichten

03 Das Ziel

Keine Frau sollte sich für ihr Alter, ihr Verhalten oder ihre Emotionen schämen. 

Weitere Infos zum Projekt
Was ist AGEISM?

Ageismus kommt aus dem englischen und ist eine Form der Diskriminierung. Genau genommen eine Art Altersdiskriminierung. Es bedeutet eine bewusste oder unbewusste Benachteiligung oder Ungleichbehandlung einer Person auf Grund ihres Alters.  Das Alter einer Person wird dabei mit bestimmten Fähigkeiten oder der generellen körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht. Ältere Menschen werden für rückwärtsgewandt oder gebrechlich gehalten. Ältere Frauen werden in unserer Gesellschaft oft gar nicht mehr wahrgenommen. 

Was wollte ich erreichen?

Mir war es wichtig genau diesen Frauen ein Gesicht und somit eine Stimme zu geben. Schaut sie euch an – sie sind noch da. Sie haben Höhen und Tiefen durchlebt. Sie haben oftmals eine ganze Familie großgezogen, einen Partner verloren, ihren Beruf radikal geändert. Man darf sie weder diskriminieren noch übersehen. 

Welches Fazit gibt es?

Mein Fazit ist, dass ich keine Angst habe vor dem alt werden. Ich werde mich optisch nicht jung halten und nicht dem gesellschaftlichen Druck hingeben, immer gut aussehen zu müssen.

Ich bin gut so wie ich bin. 

04 Weitere Projekte

Body Positivity

Ich selbst bin kein Ideal – ich kämpfe bereits mein ganzes Leben mit Vorurteilen und Beschimpfungen. Ich werde selten nach meinen Leistungen beurteilt und habe es oft schwerer als andere Personen, welche eben dem Ideal entspreche. Es wird Zeit, dass ich mich mit einem Projekt diesem Thema stelle und hoffe die passenden Leute zu finden. 

Anti-Homophobie

Ich kann es einfach nicht verstehen wie man Menschen nach ihrer Neigung oder ihrer sexuellen Orientierung beurteilen kann. Es wird immer Menschen geben die mir auf Grund ihres Charakters unsympathisch sind – und hier ist es egal ob schwul, lesbisch, bi, transsexuell oder was auch immer. Seid offen in eurem Denken. Bei mir seid ihr herzlich willkommen

Atelier
Kalenbornerstraße 102 53560 Vettelschoß
Kontakt
me@janinepatejdl.de +49 151 22098125
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